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Raise your potential – Coaching by Kathrin Schikat

Schütze Dich mit der ja-aber-Methode vor Ungleichbehandlung

Teamleiter-Coaching: Methode zur Kalibrierung der eigenen Haltung gegenüber der Teammitglieder

Inhalt

Mit der ja-aber-Methode schützt Du Dich als Teamleiter*in vor der Ungleichbehandlung Deiner Mitarbeiter und kalibrierst Deine eigene Haltung ihnen gegenüber.

Gerade als neuer Teamleiter*in kann es herausfordernd sein, alle im Team gleich zu behandeln. Erst recht, wenn Du vielleicht einige Kollegen schon von früher kennst oder gar mit ihnen befreundet bist. Auch wenn Du stark darauf achtest, keinen zu bevorzugen, können Deine Teammitglieder diese Beziehungen als Vorwand nutzen. Besonders in Situationen, in denen sie sich wegen fehlender Leistung kritisiert oder nicht genug anerkannt fühlen. Dann heißt es schnell: „war ja klar, dass er/sie bevorzugt wird!“

Dieser ständige Spagat zwischen Leistung einfordern und Gleichbehandlung leben, kann Dich überfordern – schließlich gibt es keinen schnellen Ausweg wie die Kündigung, um mit nicht so beliebten Kolleg*innen zusammenzuarbeiten. Eines der wirksamsten Mittel ist die Anpassung der eigenen Haltung gegenüber den Mitarbeitern.

Die eigene Haltung prüfen

Also wie kannst Du Dich als Teamleiter schnell kalibrieren und wieder in den nötigen Fokus kommen, um gemeinsam mit Deinem Team die Ziele zu erreichen? Wie kannst Du dafür sorgen, dass Du Deine Teammitglieder gleich wertschätzt?

In meinen Coachings bewährt hat sich in diesem Fall die „ja-aber-Methode“ meiner geschätzten Kollegin Sabine Asgodom – beruhend auf den Techniken von Professor Martin Seligmann.
Ich hatte diese in ihrem Buch „So coache ich“ kennengelernt. Sie eignet sich auch wunderbar für Teamleiter*innen in Situationen, in denen sie genervt sind und wieder den Respekt zu ihren Mitarbeitern oder Kollegen kommen wollen. Diese Methode funktioniert sehr gut bei Menschen, die bereit sind, das Positive in ihrem Gegenüber zu sehen – also von „Ich find Dich sch…“ zu „Du bist okay!“ zu gehen. Wenn Du Dich auf die positiven Seiten Deiner Teammitglieder fokussierst, kannst Du Deine Sicht auf Deine Kollegen wieder auf respektvoll umstellen und ein gutes Verhältnis schaffen.   
Probier doch einfach mal aus, ob diese Methode auch für Dich geeignet ist!

Die Ja-aber-Methode als Teamleiter anwenden:

Du brauchst einen Zettel, einen Stift und ungefähr 20 Minuten Zeit für Dich.

Denke oder falze Dir eine Linie auf Deinem Blatt und schreibe Dir am besten auf die eine Hälfte des Zettels „Ja“ als Überschrift, auf die andere „Aber“

Nun denke an jedes Deiner Teammitglieder und fülle die beiden Seiten aus:

Hier einige Bespiele meiner Klienten:

Ja, der Martin nervt mit seinen ewigen Fragen – aber: dadurch durchdenke ich meine Aufträge besser und vermeide, dass mein Team in die falsche Richtung losrennt.

Ja, die Lena quatscht viel mit den Kunden, aber: dadurch gewinnt sie deren Vertrauen und kann sie an uns binden.

Warum funktioniert diese Methode bei Teamleitern?

Indem Du Dich mit den weniger erfreulichen Seiten Deiner Mitmenschen aussöhnst, bist Du offener für deren positiven Eigenschaften und kannst diese als Gewinn für Dein Team sehen. Dann ist es Dir auch möglich, Deine Mitarbeiter so einzusetzen, dass es Euch bei Eurer Teamzielerreichung unterstützt. Vielleicht sollte dann die Lena für die gute Stimmung beim Kunden sorgen, während Martin genau erarbeitet, was dieser Kunde braucht. So könnt Ihr mit möglichst geringem Einsatz schnell zum besten Ergebnis kommen.

Diese Methode hilft Euch auch wunderbar aus dem sogenannten Dramadreieck, was ich hier erklärt habe.

Sollte es Dir schwerfallen, in die positive Sicht zu kommen, biete ich Dir gern meine Unterstützung an. Melde Dich einfach bei mir, damit wir die für Dich passende Lösung finden.

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